Der leichte Schützenpanzerwagen sollte als Ergänzung zum bereits eingesetzten mittleren Schützenpanzerwagen (Sonder-Kfz 251) eingeführt werden. Ab 1941 ging dieses Fahrzeug in Serienproduktion.
Produktion: 1941 bis 1945 Entwicklung: DEMAG und Büssing NAG L x B x H: 4,56 m x 1,94 m x 1,66 m Gewicht: 5 Tonnen Panzerung: 8 bis 12 mm Hauptbewaffnung: 1 x MG Antrieb: Maybach HL42 TRKM (100 PS) V-Max: 65 km/h Reichweite: 350 km / 200 km (Straße/Gelände) |
(Lizenzhinweis) |
Versionen des Leichten Schützenpanzerwagen
An der Basis des Schützenpanzerwagen waren etliche Firmen, wie die Adlerwerke, Ferrum-Werke Laurahütte und die Witzower Eisenwerke, beteiligt.
- Bis zum Jahr 1943 wurde die Version A gebaut: komplizierter Aufbau mit vielen Schrägen aus insgesamt 19 Panzerplatten
- Ab dem Jahr 1943 folgte die Version B: kastenförmiger, vereinfachter Aufbau, nur noch neun Panzerplatten
Nachfolgend ein Auszug aus den verschiedenen Versionen des Sonder-KFZ 250:
- 250/1 Basisversion mit zwei MG34
- 250/2 Fernsprech-Panzerwagen
- 250/3 Funkpanzerwagen
- 250/4 Truppenluftschutzpanzerwagen
- 250/7 mit Granatwerfer
- 250/12 Messtruppwagen
- u.v.m.
Einsatz
Wie auch beim großen Bruder, dem Sonder-Kfz 251, bestand die Hauptaufgabe des leichten Schützenpanzerwagen in der Unterstützung von Panzerverbänden. Im Gegensatz zum mittleren SPW, der in den gepanzerten Panzergrenadierkompanien die Hauptausstattung darstellte, setzte die Wehrmacht den leichten SPW in den gepanzerten Aufklärungskompanien der Panzeraufklärungsabteilungen ein.