1944: Nach intensiven Vorbereitungen, beginnt am 6. Juni 1944 die Intervention der Alliierten in der Normandie. Mit der Beteiligung von insgesamt 326.000 US-Amerikanern, Briten, Franzosen, Kanadiern und weiteren Alliierten, beginnt mit der Operation Overlord das größte Landungsunternehmen der Geschichte. Für Deutschland eröffnet sich in Frankreich eine zweite große Front und man musste Einheiten aus dem Osten in den Westen verlegen. Für die Sowjets brachte dieser Umstand die lang ersehnte Entlastung.
| L x B x H: 5,56 m x 3 m x 2,77 m Gewicht: 18,4 Tonnen Panzerung: 19-42 mm Hauptbewaffnung: 1× 75-mm-M6-Geschütz Sekundärbewaffnung: 1× .50-cal-Fla-MG und 2 × .30-cal-MG Motor: 2 x V8-Ottomotor von Cadillac (2 x 148 PS) V-Max: 56/ 40 Km/h (Straße/ Gelände) Reichweite: 160 Km |
 (Lizenzhinweis) |
Verbesserter Nachfolger
Der M24 Chaffee wurde 1944 als direkter Nachfolger des M3 (später M5) Stuart eingesetzt. Verbesserungen, die durch die Erfahrungen mit dem M3, vorgenommen werden mussten, fanden zunächst in einem Versuchsfahrzeug T7 statt. Erste Erprobungen mit diesem Fahrzeug waren nicht zufriedenstellend, weshalb man die komplette Neukonstruktion eines leichten Panzers anordnete. Trotz seiner verbesserten Eigenschaften, wie Panzerung und Feuerkraft, diente der M24 weiterhin als leichter Aufklärungspanzer. Ein weiterer Vorteil war die Verladung des Panzers in einem Flugzeug.
Später Einsatz
Bis zum Ende des Krieges kamen nur wenige Exemplare zum Einsatz. Der M3 Stuart war weiterhin der meist eingesetzte Aufklärungspanzer der USA. Die wenigen Einheiten des M24, die zum Einsatz kamen, konnten jedoch insgesamt überzeugen. Durch seine hohe Endgeschwindigkeit und Wendigkeit im Gelände, konnte man den Nachteil gegenüber den sonst so überlegenen Deutschen Panzern ausgleichen. Insgesamt 4.700 Fahrzeuge wurden bis August 1945 gefertigt und noch über Jahre in verschiedenen Konflikten eingesetzt.
