1941: Durch eine mögliche Beteiligung am Kriegsgeschehen wollte man handlungsfähig bleiben. Auch der Platzmangel der insgesamt 23.000 Mitarbeiter, die auf 17 Gebäude aufgeteilt waren, spielte eine Rolle. So stimmte der Kongress im August 1941 dem Bau eines zentralen Kriegsministeriums zu und der Bau des größten Verwaltungsgebäudes der Welt, auch als Pentagon bekannt, begann.
L x B x H: 4,52 m x 2,35 m x 2,64 m Gewicht: 12,7 Tonnen Panzerung: 13 bis 51 mm Hauptbewaffnung: 37-mm-Kanone Sekundärbewaffnung: 3 × 7,62-mm-MG 1919 Motor: luftgekühlter Continental W-670 (250 PS) V-Max: 58 Km/h Reichweite: 120 Km |
(Lizenzhinweis) |
Leichtes Aufklärungsfahrzeug
Der ab 1941 in Serie produzierte M3 Stuart hatte bereits zu dieser Zeit eine vergleichsweise dünne Panzerung und schwache Bewaffnung. Der einzige Vorteil dieses leichten Panzers lag in der recht hohen Endgeschwindigkeit. Die Briten setzten diese Panzer erstmals in Nordafrika ein. Dort wurde er eher selten in offenen Panzergefechten eingesetzt, sondern eher in Aufklärungsmissionen. Durch die anfänglichen Erfolge der Deutschen im Afrikafeldzug, erbeuteten auch diese einige M3.
Spätestens beim aktiven Eingreifen der Amerikaner in das europäische Kriegsgeschehen, wurden die Nachteile dieses leichten Panzers ersichtlich und man setzte diesen nur noch selten ein.
Erfolge im Pazifik
Der Einsatz gegen die Japaner im umkämpften Pazifikraum zeigte nochmals deutlich die Vorteile der leichten und mobilen Panzer. Der Transport in die abgelegenen Gebiete war durch seine schmalen Abmessungen leichter, als der für schweres Gerät. Hier konnte der M3 auch als Kampfpanzer gegen die unterlegenen japanischen Fahrzeuge punkten.
insgesamt wurden knapp 14.000 Einheiten des M3 in insgesamt 3 Versionenproduziert.