1935: Der Aufbau der Wehrmacht und die Wehrpflicht wurden gesetzlich in Deutschland verankert, was zu dieser Zeit zwar gegen die Versailler Verträge verstieß, jedoch nicht weiter beachtet wurde. Die Nürnberger Gesetzte, die die deutsche Herrenrasse von anderen “niederen” Rassen, unterschied, wurden erlassen. Deutschland rutscht nun endgültig in eine diktatorische Führung.
L x B x H: 5,52 m x 2,95 m x 2,50 m Gewicht: 21,6 t Panzerung: 10 bis 30 mm Hauptbewaffnung: 5-cm-KwK 38 L/42 Sekundärbewaffnung: 2 × 7,92-mm-MG 34 Motor: Maybach-12-Zylinder-Ottomotor 300 PS V-Max: 40 / 20 km/h (Straße / Gelände) Reichweite: 175 / 100 km (Straße / Gelände) |
(Lizenzhinweis) |
Standardmodell der deutschen Panzerdivision
Die Panzerwaffe sollte in der Mitte der 30er zu einer eigenständigen Truppengattung in Deutschland werden. Der Bedarf an gepanzerten Fahrzeugen war dementsprechend groß, sodass auch mehrere Panzerkampfwagen in Auftrag gegeben wurden. Das Heereswaffenamt beauftragte einen mittleren Panzer mit einer panzerbrechenden Kanone. Daimler-Benz sicherte sich mit seiner Entwicklung den Auftrag für eine Kleinserie. Die spätere Massenproduktion wurde auch von anderen Firmen, wie MAN, Henschel oder Alkett durchgeführt.
Verzögerte Produktion des Panzerkampfwagen III
Auch wenn der Panzerkampfwagen III zum Standardmodell der deutschen Panzerwaffe werden sollte, verzögerte sich dessen Produktion. Die Serienreife erreichte man erst im September 1939. Durch uneffektive Produktionsstätten und handwerklich hoch anspruchsvolle Arbeiten bei der Herstellung, konnten im Jahr 1939 nur insgesamt 96 Einheiten hergestellt werden. Während der Kämpfe in Polen und Frankreich war der Kampfpanzerwagen III mit nur einer geringen Anzahl beteiligt (ca. 14 % der Gesamtstärke).
Effektiv
Während des Afrikafeldzuges erwies sich der Panzer III, der die Hauptlast der Panzerwaffe in dieser Zeit trug, als äußerst effektiv gegen alliierten Kräfte. Selbst panzerbrechende Artillerie der Briten waren gegen die dicke Frontpanzerung des Panzer III wirkungslos.
Nicht mehr zeitgemäß
Besonders im Verlauf des Ostfeldzuges wurden die Nachteile des Panzerkampfwagen III immer deutlicher. Seine zu dieser Zeit eher schwache Panzerung wurde ihm vermehrt zum Verhängnis, da die gegnerischen Einheiten immer besser ausgerüstet waren. Von 1942 bis 1944 erlitten knapp 4.000 Fahrzeuge einen Totalschaden.