T28 Panzer

Der T28 Panzer war ein amerikanischer schwer gepanzerter Panzer, der während des Zweiten Weltkriegs für die US-Armee entwickelt wurde . Es wurde ursprünglich entwickelt, um die deutsche Verteidigung der Siegfried-Linie zu durchbrechen.

L x B x H: 11,1 m x 4,69 m x 2,84 m
Gewicht: 86,2 Tonnen
Panzerung: bis zu 300 mm
Hauptbewaffnung: 105-mm-T5E1-Kanone
Sekundärbewaffnung: 12,7-cm-Broning-MG
Antrieb: Ford GAF ​​V-8 Benziner (500 PS)
V-Max: 13 Km/h
Reichweite: 160 Km

(Lizenzhinweis)

Hintergrund

Der T28 entwickelte man, um die Siegfried-Linie entlang der Westgrenzen Deutschlands zu durchdringen. Die ausgewählte 105-mm-T5E1-Kanone war für ihre hohe Durchschlagskraft bekannt. Nachdem das Fahrzeug die Tests bestand, war die deutsche Siegfried-Linie bereits von den Alliierten überschritten. So sah man den T28 Panzer für den Einsatz auf dem japanischen Festland vor. Japan ergab sich aber, bevor der Panzer nach Übersee transportiert kam.

Namensgebung

Da er keinen Turm hatte, sondern eine feste Halterung für seine Hauptbewaffnung, ähnelte der T95 eher einer Selbstfahrlafette und wurde 1945 in „T95 Gun Motor Carriage“ umbenannt. Im Juni 1946 änderte man den Namen abermals auf “T28 Super Heavy Tank”.

Zwei Prototypen des T28 stellte man bis 1947 fertig. Getestet wurde das Fahrzeug im Aberdeen Proving Ground sowie in Fort Knox. Im selben Jahr verursachte ein Motorbrand den Ausfall eines Exemplares. Der T28 wurde aufgrund des veralteten Designs, der hohen Wartungskosten und des hohen Gewichts, das einen Transport über Meere verhinderte, nie in Dienst gestellt. Stattdessen testete man Haltbarkeit von Komponenten an einem so schweren Fahrzeug. Spätestens, mit Einführung des T29 und des T30, verwarf man die Idee eines überschweren Jagdpanzers endgültig.

T28 Panzer im Detail

Der mechanische Aufbau wurde von einem T23 übernommen . Sein Gesamtgewicht bei voller Ausstattung hätte mehr als 86 Tonnen erreicht. Um den Bodendruck zu verringern, setzte man anstelle von zwei Ketten vier verwendet ein. Hierbei war eine Kette jeweils 584 mm breit. Die äußeren Gleisketten konnten für den Bahntransport innerhalb von zwei Stunden abgenommen werden. Aufgrund seines extremen Gewichts und seiner geringen Motorleistung hatte der T28 eine äußerst begrenzte Fähigkeit zum Überqueren von Hindernissen und konnte keine der damals verfügbaren Brücken überqueren. Daher wurde er im Feld als unpraktisch angesehen.

Doppelte Gleisketten des T28 Panzer (Lizenzhinweis)

Der T28 hatte keinen konventionellen Turm, was ihm ein vergleichsweise niedriges Profil verlieh, wie die vollständig geschlossenen Deutschen Jagdpanzer. Seine Hauptbewaffnung war ein 105-mm-T5E1-Geschütz in einer kugelförmigen Geschützblende, die in die vertikale Rumpffront eingelassen war. Während der Fahrt war das Geschützrohr in maximaler Höhe verriegelt.  Die Panzerung war im Vergleich zu anderen Panzern der damaligen Zeit sehr dick, an der Front bis zu 305 mm dick. Dies wurde als schwer genug angesehen, um Schutz vor der deutschen 88-mm-Kanone zu bieten, die als Panzerabwehrkanonen verwendet wurde.

Der T28 Panzer aus Klemmbausteinen

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