Bereits in den 1930er Jahren wurde im Auftrag der Reichswehr ein Zugfahrzeug gesucht, dass leichte Artillerie- und Infanteriegeschütze transportieren sollte. Der Auftrag ging an die Deutsche Maschinenbau AG in Wetter.
Hersteller: DEMAG und div. Lizenshersteller, wie Büssing-NAG Produktionszeitraum: 1937 bis 1944 L x B x H: 4,75 m x 1,93 m x 1,62 m Leergewicht: 3,4 t Zuladung: 1,5 t Anhängelast: 1 t Antrieb: Maybach HL 38 TRKM (90 PS) V-Max: 65 Km/h auf der Straße Reichweite: 240 Km/ 120 Km (Straße/ Gelände) |
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Besonderheiten des Sonder-Kfz 10
Die Serienreife wurde 1937 erreicht. Durch die lange Test- und Prototypen-Phase konstruierte man ein ausgewogenes und zuverlässiges Transportfahrzeug. Motor und Getriebe waren einfach zu bedienen und das Kraftfahrzeug erreichte eine überdurchschnittliche Spitzengeschwindigkeit von 65 Km/h.
Weitere Versionen
Auf der erfolgreichen Basis des Sonder-Kfz 10 entwickelte man den leichten Schützenpanzerwagen Sonder-Kfz 250. Im Laufe der Jahre wurden immer weitere Varianten entwickelt, unter anderem auch leichte Selbstfahrlafetten mit Flack-Bewaffnung.